Sonntag, 7. Juni 2009

Die Karibik !!!

Ja, es faengt an mit Jhovanny in Bogota
Der Amazonas


Julián und ich in Bogota




Wncke und ich am Flughafen



Unser Strand, unser Boot, unser kristallklares Wasser




Ein Teil unseres "Bogota"-lebens



Der Amazonas



Wir durften erst abfliegen nachdem wir versproche haben, dass wir bald wiederkommen . Naja, dann kommen wir eben wieder !

Karibik



Die Kariiiiiibik, ja das war schoen da.

Nach n bischen Kaffe- und Tanzkultur ging es fuer uns naaaachh... Cartagena, von welcher Stadt ja jeder erzaehlt ,dass sie sooo schoen ist. Na mal abwarten. Na klar, sie ist es. Cartagena ist die alte Piratenstadt, in der frueher die ganzen Schaetze gelagert wurden. Das Piratenfeeling ist immernoch erhalten und die Architektur der Stadt ist ueberwaeltigend: die Haeuser sind alle kunterbunt gestrichen und die Balkone reichen ueber die ganze Strasse und die Leute, die da sin, sind einfach nur happy, weil einfach alles schoen ist. Und wenn die ganz gluecklich sind, dann kann das schon mal vorkommen, dass die schnacken, wie ein Wasserfall. Die hoeren nicht nur nicht mehr auf sondern reden auch in so einem Tempo, dass mal nach 3 Minuten immernoch nicht die leiseste hat, was der einem eigentlich erzaehlen will. Aber hey, es gibt schlimmeres.
Konnten noch mehr Fruchtsaefte ausprobieren, weil es in der Karibik nun mal karibisch ist, egal worum es auch geht.
Wencke und ich haben dann ein wenig Sight-seeing gemacht, uns die Stadtmauern angeschaut und am Abend waren wir dann bei Stefan im einzigen deutschen Biergarten in ganz Kolumbien und haben uns Paulaner gegoennt. Das war schoen. Dann hat uns ein Paerchen mit in den In-Salsa-Club genommen, wo dann ein ca 65-jaehriger es gleich auf Wencke abgesehen hatte, (waehrend ich mich auf seine Kosten am Whiskey vergreifen sollte). Guter Deal ! (das sah Wencke nur anders ;)) naja, dann haben sich wieder mal 2 Maenner wegen uns gepruegelt (der eine war der Knacker) joa, und ich hab die ganze Zeit schoen getanzt. Salsa. Mit immer anderen guten Salsataenzern. Und Ich hatte auch einen schoenen Abend. Na und nachdem die Tuersteher Wenckes Problem auch geloest hatten, hatte Wencke auch noch einen schoenen Abend ;) Sonst ist in Cartagena eigentlich auch nicht mehr viel spannendes passiert. Wir haben noch bei einer Tanzshow zugeguckt und Kokosnuesse ausgetrunken,haben einen Tagestrip durch die Mangroven an einen einsamen Strand unternommen und dann haben wir noch einen Tag an diesem traumhaften Strand verbracht, den ihr oben auf den Fotos sehen konntet und dann nach 3 Tagen Cartagena sind wir fuer eine Nacht nach Santa Marta , um von da aus dann in den Nationalpark Tyrona zu fahren. Santa Marta war nicht wirklich besonders . Wir haben am Abend ein paar alte Freunde wiedergetroffen, aber sonst... Am naechsten Tag ging es dann fuer 3 tage in den Nationalpark, der wirklich schoen war und dann wieder nach Santa Marta und von daaus nach Bogota....
Aber zuerst erzaehle ich vom Nationalpark. Also wir mussten mit unserem Riesengepaeck fast ne ganze Stunde bergauf laufen (ueber 20 kg bei ca 35 Grad C ), was schon ganz schoen anstrengend war. Haben natuerlich auch das ohne weitere Schwierigkeiten gemeistert und sind dann in unserem Camp angekommen und haben 2 Haengematten unter einem Bananendach bezogen und dann erst einmal den super schoenen Strand erkundet und ein bischen zwischen den ganzen Kokosnuessen gelanced und sind ins Meer gesprungen. Das war schoen nach der ganzen Anstrengung. Unser Campbesitzer war dagegen mal wieder etwas aufdringlich, hat einfach zu viel erzaehlt und angeboten. Aber dafuer hatten wir unzaehlige Mangobaeume, Avocadoabaeume, heimische Obstbaeume aller Art, dessen Namen ich nicht einmal aussprechen kann,... ja und vieles mehr.
Der Park mit seinem verwunschenem Dorf und den einsamen Buchten war echt super schoen. Wir haben soooo viele Tiere gesehen in so vielen verschiedenen Farben. Irgendwie haben wir es aber doch geschafft uns aus den Klauen des ampbesitzers zu befreien und den Heimweg (nach Santa Marta) anzutreten.
In Santa M ist einfach ueberhaut nix mehr passiert, sodass wir am naechsten Tag nach Bogotá aufgebrochen sind 16 Stunden, die wir sitzend, schnacken, und filmguckend verbracht haben.
Und schliesslich am naechsten Morgen haben wir es sogar bs nach Bogotá gebracht, wo wir von unserem Super-Couchsurfer Julián und seiner Schwester Laura abgeholt wurden. Man die beiden.... die sind beide unglaublich toll. Wencke und ich vermissen die 2 so sehr.

Yeah, but don´t forget, we gonna come back soon !

Na, also nach dem wir ein kleines bis mittelschweres Problem mit der Bank hatten (und wir nur dadurch Andy aus Honduras kennenlernen konnten) , haben wir auch nach einn paar Tagen das geloest und konnten unsere Zeit in Bogotá mit Julián, Laura, Jhovanny, Marlon, Camilo, Falk und Sebastián vollkommen geniessen.
Und da alles so schoen war mit denen, haben wir auch von der Stadt nicht allzuviel sehen koennen.
Immerhin, haben wir nach ueber einem Jahr das Dasein der Unsportlichkeit an den Nagel haengen koennen und mit Laura und ihrem Uniteam (dank Wenckes entscheidenem Toooor, das uns zum Sieg gefuehrt hat und meiner Raketen-Umhau-Situation) ziemlich glaenzen und siegen !!! da war nicht nur Julián stolz auf seine Couchsurfer, nein, auch unsere neue Mamá und ihr Lebensgefaehrte und Laura natuerlich.
Das war ein schoener Tag. Am Abend ging es dann mit Falk und Sebi, die beide ne deutsche Mutter, aber einen kolumbianischen Vater haben zur Bogotá Beer Company und haben lustige deutsche versaute Witze gelernt und spaeter alle getroffen um Salsa tanzen zu gehen. Wencke hat nun entgueltig das Salsahandtuch geworfen (nachdem sie mich gesehen hat ;) ) ja und es war wieder einmal ein durch und durch schoener Abend.
Nach einem Flaschendrehenabend, einer falschen Tuer, einem Museumsbesuch und ein paar anderen schoenen Dingen, wurden wir dann von Camilo, Laura, Julián und Jhovanny zum Flughafen gebracht, von wo aus es anschliessend nach Leticia (Amazonas) gehen sollte.
Wir sind natuerlich geflogen, aber der Abschied war sowasvon schwer. Wir haben noch eine Menge schoene Bilder gemacht, haben jeden circa 5 mal umarmt und versprochen, dass wir bald wiederkommen werden und dann sind wir auch schon durch die Passkontrolle und weg waren wir. Laura ist jetzt in NY und arbeitet da fuer 2 Monate und die Jungs sitzen ganz alleine Zuhause... man...und wir sind auch nicht mehr da. Ich koennte heulen.

Die Flussfahrt auf dem Wasserreichstem Fluss der Welt haben wir auch ohne Malariamittel gut ueberstanden, ein kleines Highlight gab es, aber das ist geheim , ja und dann haben wir viel gelesen undgeschlafen, geschnackt und Musik gehoert und jeden verdammten Tag Nudeln mit Bohnensuppe gegessen ... In Manaus angekommen wurden wir von 2 Gaunern fast gekidnappt, aber ist alles gut ausgegangen und jetzt haben wir gerade unseren Flug nach Saõ Paulo gebucht, koennen noch einmal Ney und Alina besuchen , bevor es nach Rio geht und 3 Tage spaeter nach Hause.... also das naechste Mal, werde ich bestimmt noch ein paar abschliessende Worte von Zuhause schreiben.... aber so viel kann ich jetzt schon sagen. Die letzten 4 Monate waren der Hammer !!! Ich kann es einfach nicht beschreiben... sooo geil man. Danke Wencke fuer alles!! Ich liebe dich !



*fortsetzung folgt*

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